Mittwoch, 1. - Sonntag, 5. Jänner 2025
Das Feuerwerk hat sich in Grenzen gehalten, es war kurz und kräftig. Wir schliefen bis 8 Uhr - und sahen blauen Himmel, als wir die Jalousien öffneten. Gegen Mittag machten wir uns auf den Weg ins Zentrum von Diamante, spazierten die Strandpromenade entlang, kehrten auf Kaffee und Süßes ein, dann noch eine kleine Runde durch die Altstadt zu den bekannten Wandmalerein (Murales) und zurück zum WoMo. Den Nachmittag verbrachten wir abwechselnd in der Sonne vor dem Auto und/oder vor dem TV, es gab einen Sieg durch Daniel Tschofenig bei der 4Schanzentournee zu feiern.
Donnerstag: Kaum Wind und schön warm, viel in der Sonne gesessen und die Drohne fliegen lassen, sonst rein garnix getan. Ein Faulitag bis auf zwei Spaziergänge: Brigitte spazierte zum Chinesen zwex schaun, was es alles an nicht notwendigen Sachen zu kaufen gibt, ich ging zum CONAD zwex Lasagne aus der heißen Theke für Mittag.
Freitag: heute ist es meistens bewölkt und teilweise windig, aber warm - ein Spaziergang bis Diamante ging sich am Nachmittag locker aus. Am Abend regnet es ganz kurz, das Meer zeigt die Zähne, in der Nacht schüttete es teilweise.
Samstag: laut Wetterapp soll es regnerisch sein, und genau so war es den meisten Tag. Am Nachmittag war es wieder trocken und ich spazierte auf ein Eis in die Altstadt und fotografierte einige der bekannten Wandbilder. Das Meer war am Abend sehr stürmisch, in der Nacht gab es wieder teilweise Regen.
Sonntag: Vormittag teilweise bewölkt, aber warm, dann den ganzen Tag ziemlich sonnig und auch ziemlich warm - 18 Grad laut meinem Thermometer. Bis zu den halben Wadeln war ich im Meer, vielleicht wird in den nächsten Tage mehr draus. Die Temperaturen sollten passen ....
Montag, 6. - Sonntag, 12. Jänner
Der Heiligen Drei Könige-Tag war sehr sonnig und auch sehr warm, 22 Grad am Nachmittag. Außer einem Spaziergang nach Diamante gab es keine nennenswerten Aktivitäten.
Dienstag
Schwül und wolkig in der Früh, sonnig, frühsommerlich warm den ganzen Tag, Temperatur so um die 22 Grad im Schatten, in der Sonne entsprechend mehr. Um 18:30 hatte es immer noch 19 Grad. Am Abend zog ein Gewitter über uns und kündigte den Wetterwechsel an.
Mittwoch
Wieder über 20 Grad, viel Sonne und gegen Abend windig mit etwas Regen. Das Meer war heute den ganzen Tag sehr stürmisch, teilweise waren die Wellen gegen die 3 Meter hoch.
Donnerstag - Sonntag
Eine Wolken-Sonne-Regen-Front zieht von Westen her über Süditalien, das Wetter ist sehr wechselhaft. Die letzten Tage waren sehr stressig: mal in der Sonne sitzen, dann wegen Wolken und Wind wieder nicht. Oder nach Diamante spazieren und Pizza essen - oder auf Kaffee und/oder Eis. Dann wieder im WoMo sitzen und aus dem Fenster schauen. Alles bei Temperaturen von ca. 17 Grad in der Früh (halb 9, wenn wir aufstehen) und gute 20 - 25 am Nachmittag. Ausnahme war der Sonntag: in der Nacht von Samstag stürmte es volles Programm zu Starkregen, dann schüttete es den meisten Tag, der teils sehr starke OST-Wind (!) brach bei einigen Bäumen Äste ab, die Wege am Camp waren schwer passierbar. Am Abend zeigte das Thermometer 10,4 Grad, der Wind hat auf Nord gedreht.
Montag, 13. - Sonntag, 19. Jänner
Der Montag war gar nicht so schlecht, wie in der Wetter-App angekündigt. Bis gegen Abend immer sonnig und wenig Wind, etwa 15 neue WoMos sind heute auch gekommen.
Dienstag
Sehr windig, aber trocken - und 9 Grad in der Früh, tagsüber bis ca. 17. Grad. Der Wind hat am Nachmittag nachgelassen bzw. teilweise ganz aufgehört. Ein langer Spaziergang mit Rosa am Abend rundete den doch ganz schönen Tag ab.
Mittwoch
Sonnig, wenig Wind, bis 18 Grad am Nachmittag. Gegen Mittag startete ich einen Spaziergang ins "Hinterland" vom Camp: 6 km der Straße entlang bis zu einer kleinen Ortschaft "hoch" über Diamante, dann wieder (mit einer Abkürzung) zurück, 9,5 km sind es geworden - und ca. 3 Kilo Orangen und einige Zitronen hab ich gerettet, bevor sie von den Bäumen gefallen sind. Ich bin halt so :-)
Donnerstag - Samstag
Da mein Fernseher den Geist aufgab und hier kein passender Ersatz zu finden war, bestellte ich am Montag bei Amazon einen 24" von STRONG, am Donnerstag war er von Mailand kommend hier und alles war wieder gut.
Ganz Süditalien und Sizilien sind im Griff eines Riesentiefs. Hier in Diamante war es den ganzen Donnerstag sehr windig, am Freitag war es teilweise sehr böiger und orkanartiger Wind - aber alles bei 18 Grad unter Tags. Das WoMo schaukelte ordentlich und die Satanlage musste ich ordentlich sichern. Wir waren mit unserer Platinum die einzigen Camper am Platz, die Fernsehen konnten, Dachantennen blieben flach liegen.
Am Samstag sahen wir, was der Orkan in der Nacht angerichtet hat, zum Glück gab es keine Personen- und Sachschäden, nur eine Satanlage hat sich von einem WoMo-Dach verabschiedet. Es war um die 20 Grad warm und sehr sonnig, die Liegesessel kamen zum Einsatz und am Abend gab es für mich Pizza im Campingrestaurant.
Sonntag
Wenn das Wetter super ist und ich auf Google Maps einen sehenswerten Ort mit dem sehr schön klingenden Namen PAPASIDERO finde, dann gibts nur eins: eine Radfahrt nach Papasidero. Die Straße führt etwas im Hinterland durch sehr viel Natur, nach gut einer Stunde entdeckte ich das Castello del Abatemarco, natürlich besichtigte ich das Bauwerk aus dem 11. Jahrhundert.
Das 600 Einwohner zählende Dorf Papasidero mit Felsenkloster und Resten einer großen Burg liegt im Hinterland von Scalea in 210 m Höhe, allerdings geht es öfters längere Stücke recht steil und lang auf- und abwärts. Das Dorf ein Traum, ebenso wie das am Weg befindliche Dorf Santa Domenico Talao (das besuche ein anderes Mal). Um 11 startete ich und um 4 war ich wieder zurück, 70,4 km bin ich geradelt.
Montag, 20. - Sonntag, 26. Jänner
Wieder ein teilweise regnerischer Montag, aber auch die Sonne zeigte sich. Ich teste das Mittagsmenü in der örtlichen Osteria: ein Teller Spaghetti Vongole, dann ein Teller frittierte Fische und ein grüner Salat. Um 18 Euro hab ich selten so viel gegessen ...
Dienstag
Sehr sonnig und warm, wir spielen wieder einen ganzen langen Tag Fauli, bis auf die notwendigen Runden mit Rosa halt. Am Abend zieht zur Abwechslung wieder ein Gewitter über Diamante.
Mittwoch
Heute fahre ich mit der Honda nach Santa Domenico Talao. Ein tolles Dorf, auf einen Abhang ge"pickt". Leider sind die einstigen Palazzi nicht mehr sehr gut in Schuss, aber das ist ja überall so. Die Dörfer sterben langsam aus, die Häuser verfallen.
Donnerstag - Sonntag
Sehr sonnig, bis zu 25 Grad warm. Ich mach eine kleine Radrunde und bringe ein paar Orangen und Mandarinen mit, die zweite Ladung Marmelade wird gemacht. Sonst wie gehabt: Sonne sitzen, Rosa ausführen, Nixtun. Passt ganz gut.
Montag, 27. - Sonntag, 2. FebruarVor einem Monat sind wir losgefahren, am 31. Dezember sind wir in Diamante angekommen, bleiben wollten wir cirka 2 Wochen. Wollten ...
Mama hat durchblicken lassen, dass sie eine von mir gemachte Marmelade ganz gerne hätte, also verpacke ich ein Glas so bruchsicher wie (meiner Meinung nach) möglich und gebe es im örtlichen Postamt auf.
Dienstag
Schönwetter, warm, gegen Mittag wieder einmal ein Spaziergang nach Diamante auf Eis und Kaffee, sonst eher faul.
Mittwoch
Trüb den ganzen Tag, der wie üblich faul wie eh und je vergeht, nur halt ohne Spaziergang nach Diamante. Am Abend beginnt der laut Wetteronline angekündigte Regen, war aber gar nicht so schlimm.
Donnerstag
ein eher ruhiger Tag, die Sonne zeigte sich nicht oft, aber trotzdem war es schön warm.
Freitag
sehr sonnig und warm, ich machte eine Ausfahrt mit der Honda in die Altstadt von Belvedere Marittimo, leider verfällt das imposante Schloss immer mehr. Am Rückweg verspeiste ich ein köstliches Meeresfrüchte-Risotto im Spuntino sul Mare. Leider ist für Brigittes Geschmack nichts auf der Karte ...
Samstag, 1. Februar
Heute in der Früh ruft Mama an, das Paket von Montag ist eingetroffen (!), Rita wird es am Nachmittag auspacken. Am Vormittag spazieren wir zum Wochenmarkt, dann in unser Stammkaffee auf Kaffee und Eis.
Mama ruft gegen Abend an, das Paket ist ausgepackt, doch leider ist das Glas in 1000 Stücke zerbrochen. Was die Post wohl mit dem Packl gemacht hat ...
Am Abend gab es Pizza am Camp, wie üblich 1A - und der erste Tag des zweiten Monats war schon wieder vorbei.
Sonntag
Wolkig den ganzen Tag, aber immer wieder auch sonnige Abschnitte. Am Abend gibt es einen eigenartigen Sonnenuntergang, kurz nach Mitternacht zieht ein sehr kräftiges Gewitter mit enorm lauten Donnerschlägen über uns, es schüttet wie noch nie zuvor - aber alles ging gut, es gab keinen Sturm.
Montag, 3. - Sonntag, 9. Februar
Was soll ich sagen: Montag fast wolkenlos und warm, Dienst nach "Vorschrift" steht am Programm. Der traditionelle Heringsschmaus findet heute auch statt - und die Schweizerin spaziert mit ihrem Hula Hup-Reifen am Strand entlang.
Dienstag: das gleich wunderbare Wetter, nur heute starte ich gegen Mittag mit der Honda auf einen Ausflug in die Altstadt von Cetraro und besichtige unterwegs zwei alte Wehrtürme aus längst vergangenen Zeiten. Am Rückweg kaufe ich beim Lidl (der einzige in der Nähe) einiges ein, der Tag endet am Liegesessel in der Sonne.
Und beim Auftakt der Schi-WM bleibt Österreich erwartungsgemäß ohne Medaille.
Mittwoch: Sonne pur und sehr warm, wir spazieren auf Kaffee und Eis nach Diamante, am Rückweg will Brigitte "abfliegen", der Besen schafft es aber nicht in die Luft.
Am Nachmittag steht ein Bad im 14,5 Grad warmen Meer am Programm, am Abend gibt es Pizza, ich gehe mit unseren Nachbarn ins Campingrestaurant. Harry versucht eine Pizza INFERNO, mehr als ein Eckerl bringt er nicht hinunter, zu scharf. Wir freuen uns über die Goldemedaille von Stefanie Venier im Super-G der Damen. ..
Donnerstag: Ein Faulitag ohne Wolken, einfach ein Traum, ich radle zu meinen "privaten" Orangenbäumchen und hole ca. 2 Kilo, auch ein paar Zitronen nehme ich mit. Der Camp-Chef rumpelt am Nachmittag mit seiner Schubraupe bei uns vorbei, er hat ein paar Planierungsarbeiten am Strand zu erledigen.
Freitag:Wieder ein sehr sonniger Tag, nur bin ich auf Grund von Kreuzschmerzen etwas "behindert", aber in der Sonne sitzen geht problemlos. Wir freuen uns über die Silbermedaille von Raphael Haaser im Super-G. Am Nachmittag verarbeite ich die Orangen, 6 Gläser feinste Orangenmarmelade sind das Ergebnis, die Zitronen verarbeite ich ein anderes mal.
Samstag: bewölkter Vormittag, aber warm. Ab Mittag sehr sonnig und noch wärmer. Wir freuen uns über die Silbermedaille in der Abfahrt von Miriam Puchner und über Platz 2 (Hörl) und 3 (Tschofenig) beim Schispringen in Lake Placid.
Sonntag:
Sehr sonniger Ruhetag mit Silbermedaille von Herrn Kriechmayer und dem 8. Saisonsieg von Daniel Tschofenig.
Montag, 10. - Sonntag, 16. Februar
Schönstwetter, ich radle etwas ins Hinterland und finde einen verwaisten Zitronenbaum, Mittagessen gibt es für mich in der Osteria, die Spaghetti con frutti di Mare sind ein Traum
Dienstag: Schönstwetter, ich mache 7 Gläser Zitronenmarmelade, der Duft ist ein Traum, der Geschmack 1A. Am Nachmittag gewinnen Truppe/Venier in der Team-Kombi Bronze und bei der Para-WM gibt es zum Abschluss eine weitere Goldmedaille.
Mittwoch: Schönstwetter, ein Faulitag. Bei der Team-Kombi der Herren waren wir auch dabei, zum Glück unfallfrei.
Donnerstag: Mittags fahre ich mit der Honda zum Lidl, sonst passiert eigentlich nix, was mit Arbeit zu tun hat. Und beim WM-RTL der Damen hat sich von unsren "Rennfahrerinnen" zum Glück keine verletzt.
Freitag: Gegenseitiger Aufmerksamkeitenaustausch zum Tag des Valentin, nicht nur das Frühstück verspeisen wir in der warmen Sonne. Und zur Feier des Tages gewinnt Raphael Haaser den WM-Riesentorlauf. Und Monatsteilung ist heute auch noch.
Samstag: Um eins in der Nacht zieht ein Megagewitter über den Camp, bis am frühen Nachmittag ist es regnerisch, dann bis zum Abend wieder wunderschön - und auch warm. Die Wellen erreichen teilweise wieder die 3 Metermarke und am Abend esse ich wieder einmal eine Pizza im Campingrestaurant. Katharina Liensberger gewinnt im Damenslalom Bronze. Und am Abend überschlagen sich die Meldungen vom Messerattentat mit einem Toten und mehreren Verletzten in Villach.
Sonntag: Knappe 20 Grad in der Sonne, etwas Wind - am Nachmittag ziehen Wolken auf, gegen Abend ist es bewölkt. Villach trägt Trauer, es kommen immer mehr Datails zur gestrigen Wahnsinnstat an die Öffentlichkeit. Manuel Feller belegt im WM-Slalom den 4. Platz.
Montag, 17. - Sonntag, 23. Februar
Sonne nur am Montag-Nachmittag, ein fauler und unproduktiver Tag.
Dienstag:Großteils sonnig und angenehm warm den ganzen Tag. Da es auch fast windstill war, startete ich die Drohne und flog Richtung Insel - aber nur ca. 350 Meter, die Hälfte. Für größere Entfernungen fehlt mir die Erfahrung mit bzw. das Vertrauen in die Drohne.
Mittwoch: Gegen Mittag fuhr ich mit der Honda nach Papasidero, ich will mir das Bergdorf samt der Felsenkirche etwas genauer anschauen - es ist eine echte Sehenswürdigkeit, das Wetter passte auch, nur leider gab es wegen einem Stromausfall keinen Kaffee. Am Rückweg kehrte ich in Diamante auf ein Risotto Frutti di Mare ein.
Donnerstag:Keine Sonne, sondern Nebel in der Früh, trüb und nur um die 12 - 14 Grad bis gegen Abend, in der Nacht sollen die Temperaturen bei sternklarem Himmel auf 7 Grad sinken.
Freitag: Sonnenschein, aber kühl. Gegen Mittag spazieren wir auf einen Kaffee nach Diamante, am Rückweg kehren wir zum Mittagessen im inzwischen wieder geöffneten IL GIARDINO ein (Fussile a la Calabro, Ravioli Calabrese). Auf der Straße zum Camp wurden einige Bäue "sommerfit" zugeschnitten. Wenn Bäume schreien könnten, wäre es ganz schön laut geworden. Der Tag gleitet in der Sonne aus.
Samstag: Heute versuch ich nochmals mein Glück im Retaurant La Stella Dell'Isola - und werde neben toller Aussicht auf die Küste mit einer großen Portion Fussile con Capra belohnt. Am Rückweg finde ich nicht nur toll blühende Bäume, auch ca. 2 Kilo Orangen - es gibt wieder 6 Gläser Marmelade. Auch am Camp wurden Bäume geschnitten sehr viel Sand wieder zurück gebaggert.
Sonntag: Vermutlich der letzte Tag mit Schönwetter - laut Wetteronline zumindest. Am Vormittag fahre ich zur Ölpresse FRANTOIO in der Nähe von Santa Domenica Talao und decke uns mit Olivenöl ein. Der Nachmittag vergeht wieder mit viel in der Sonne sitzen, es hat bis gegen 16 Uhr gut 20 Grad.
Montag, 24. Februar - Sonntag, 2. März
Bis Mittwoch passt das Wetter, es ist meistens sonnig und warm. Bis auf einen Spaziergang zu unserem Stammkaffeehaus tun wir eigentlich nix.
Donnerstag: Starkregen in der Nacht, trüb und regnerisch am Vormittag. Am Nachmittag beruhigt sich das Wetter, es wird sonnig und warm - nur das Meer beruhigt sich nicht, im Gegenteil: meterhohe Wellen tosen an den Strand, ab und zu spritzt die Gischt fast bis zu unserem WoMo. Am späteren Nachmittag spaziere ich bei Sonnenschein nach Diamante und werde Zeuge bei den Saisoneröffnungsvorbereitungen. Ich kehre auf einen Kaffee ein - und weil die Leckereien so gut ausschaun, kauf ich mir 3 Stück (je 80 Cent) zum Kaffee (1,50). Schon verständlich, dass ich in Villach nur sehr ungern in ein Kaffeehaus gehe.
Freitag: die Wellen sind wieder normal geworden, wir liegen viel in der Sonne - und ich bekomme Besuch vom Nachbarhund.
Samstag, 1. März: heute ruft mich das Lokal GUSTO ANTICO in der Altstadt, am Weg dorthin "besteige" ich endlich den Fahnenhügel vor der Stadt, die Aussicht auf Diamante ist super - so wie das "typische Kalabresi-Essen". Bei der Schisprung-WM in Trondheim gewinnen die Österreicherinnen im Teambewerb Silber.
Sonntag: Wieder einmal warm und sonnig, gegen Mittag radle ich ins ca. 10 km entfernet Bergdorf MAIERA, am Rückweg gönne ich mir eine Pizza, der Rest des Nachmittages vergeht im Liegestuhl. Und am Abend gewinnt Jan Hörl die Bronzemedaille auf der Kleinschanze.
Ich glaube, dieser Tage sollten wir uns entscheiden, ob - wann - wohin - und ob überhaupt - wir weiterfahren.
Montag, 3. - Sonntag, 9. März
Das Nixtun bei Schönstwetter unterbreche ich am
Mittwoch: ich fahre mit dem Fahrrad nach Buonvicino, das Dorf gehört zur VEREINIGUNG DER SCHÖNSTEN DÖRFER ITALIENS und ist tatsächlich sehenswert, nicht nur wegen der großen Statue, die 150 m über dem Dorf auf einem Felsen errichtet wurde und über das Dorf wacht. Am Abend ist auch in Diamante Fasching, den Umzug am Nachmittag haben wir glatt vergessen. Ich schau mir am Abend ein Karaokekonzert mit Feuereinlagen und Konfettibomben an, in Trondheim gewinnt Österreich Bronze im Mixed Teambewerb.
Donnerstag: weiterhin wolkenlos und warm, zu Mittag Spaghetti a al Diamante in der Stadt, am Abend gewinnt das Österr. Herrenteam Silber auf der Großschanze. Am Nachmittag toben sich zwei Eidechschen am Teppich vor dem WoMo aus.
Freitag: "endlich" ein nicht sonniger Tag, gegen Mittag fahre ich mit der Honda nach Grisolia, dem Nachbardorf von Maiera, nur sind die beiden Dörfer durch einen sehr tiefen Graben und 14 Straßenkilometer getrennt, Luftlinie vielleicht 2,5 Kilometer. Im Vergleich zu Maiera ist Grisolia ein armseliges Dorf, ohne Höhepunkte. Am Rückweg besichtige ich die Reste der Burgstadt von Cirella, das Dorf wurde im 9. Jahrhundert gegründet. Viele Reste alter Gebäude lassen erahnen, was das für ein tolles Dorf war, bevor es 1808 von den Briten zerstört wurde.
Samstag und Sonntag: wieder Traumwetter, genau richtig zum faul herumsitzen. Am Samstag spazieren wir in die Stadt (ich kenn da ein Cafe mit toll gefüllter Vitrine), kaufen am Markt 3 Kilo Mandarinen, die ich am Sonntag zu Marmelade verarbeite. In Trondheim erobern die nord. Kombinierer Silber, auch Jan Hörl erbt die Silbermedaille, da die norwegischen Springer disqualifiziert wurden. Sie haben die Anzüge verbotener Weise modifiziert. Und am Sonntag gewinnt Katharina Truppe den ersten WC-Slalom ihrer Karriere.
Mit den Überlegungen, wann wir uns auf die Weiterreise machen, sind wir nicht weiter gekommen.
Montag, 10. - Sonntag, 16. März
Heute fahre ich mit dem Rad hinauf nach Magrio, dann rechts ab bis der teils schwer zu radelnde Weg aufhört. Das Rad wird abgestellt und von etwa 400 m Seehöhe steige ich langsam aber sicher auf den Gipfel des unbenannten Berges, knapp 900 m laut ChatGP. War eine tolle Wanderung, die TEP im linken Knie hat ihre Bewährungsprobe bestanden.
Dienstag: Das Schönwetter hält an, doch heute ist die Entscheidung gefallen: wir fahren am Donnerstag weiter, und zwar nach Le Castella im Bezirk Crotone auf der Südostseite. Da für Mittwoch Regen angesagt ist, verstaue ich die Honda schon heute am Hänger.
Mittwoch: Der Regen bleibt aus, es zwar bedeckt, aber ab und zu auch sehr sonnig und durchwegs 22 Grad warm. Wir statten unserem Stammkaffeehaus einen Abschiedsbesuch ab, gegen 13 Uhr kehre ich noch auf Spaghetti nero con Sepie in der Stadt ein. Am Nachmittag wasche ich vom WoMo das Salz ab und verschaffe den Fenstern Durchblick, am Abend gibts die letzte Pizza am Camp. Und um 19 Uhr beginnt es zu tröpfeln.
Donnerstag: 73 Tage sind wir um 562 Euro am Lido Tropical gestanden, geplant waren 2, maximal 3 Wochen. Aber so ist das halt, wenn man über seine Freizeit frei verfügen kann :-) Gegen Mittag machten wir uns auf die Weiterfahrt, über Catanzaro fuhren wir nach Le Castella, ca. 15 km südlich von Crotone, 191 km bei Schönstwetter und wenig Verkehr. Getankt habe ich auch, 58,9 Liter um 99,99 €, Literpreis günstige 1,69.
Der Platz SUN BAY liegt direkt am Meer und ist nicht sehr gefüllt, wir haben einen Platz mit Meerblick und viel Sonne.
Freitag: Wie gehabt, warm und sehr sonnig, gegen Mittag spazieren wir ins Dorf Le Castella, das von einer mächtigen Burg im Meer bewacht wird. Auch sonst ist das größere Dorf (oder kleinere Städtchen) sehr nett, so wie die gesamte Küste bis zum Camp. Petra und Freundin sind auch hier, aber wir haben sie nicht gesehen. Dafür aber den "Zoo" vom Camp mit Gänsen, Enten und Truthühnern.
Samstag ist Drohnentag, da der Wind fast aufgehört hat. Lidltag ist auch, und schon wieder ist ein Tag vorbei.
Sonntag weht teilweise kräftiger Wind, es ist aber sehr warm bei fast keinen Wolken. Mittags spaziere ich zuerst eine Runde um den Camp (es gäbe ein interessantes Projekt für einen Investor), dann wieder zur Burg, gleich daneben ist das Restaurant Salotto Aragonese - und die haben jeden Sonntag ALL YOU CAN EAT um 25,- €. Kalt und warm, von Schinken bis Krabbensalat, diverse Muscheln usw. Und das Kuchenbuffett gehört überhaupt verboten. Der Nachmittag vergeht teils in der Sonne, teils im Schatten und gegen Abend vorm TV. Essen werde ich heute nichts mehr.
Montag, 17. - Sonntag, 23.März
Wir verbringen einen schönen, aber teilweise sehr windigen Montag. Das Nixtun unterbrechen wir für einen Spaziergang nach Castella und einen Besuch in der Pasticceria.
Dienstag: am Vormittag fahren wir bei wechselnder Bewölkung 86 km bis zum Da Mario in Marina die Mandatoriccio. Seit 3 Jahren wird eine Brücke für die Zufahrt zum Camp und zur Küste gebaut: voriges Jahr die Stützen, vorvoriges Jahr die Brückenköpfe samt Auffahrt. Zur Zeit werden die Stahlteile angeliefert. Bin schon auf 2026 gespannt - ob da die Brücke fertig sein wird ????
Ein Van fährt gerade ab, ein älterer Herr aus der Schweiz ist noch da, sonst ist nix los am Platz. Auch hier weht teilweise böiger und kalter Wind, am Abend hat es 11 Grad, in der Nacht laut App 4, in der Früh waren es wieder 11.
Mittwoch: frisch bis Mittag, Frühstück und Mittagessen im Auto, dann bei absolut tiefblauem Himmel einen Spaziergang fast bis zum Castello Flotta und danach faul am Liegestuhl in der doch wieder warmen Sonne.
Donnerstag: Heute haben wir einen Ruhetag eingelegt, unterbrochen nur durch eine Ausfahrt mit der Honda zur Eisdiele nach Cariati.
Freitag: wieder wolkenlos, einige Grade wärmer als gestern. Ich fahre zum Decathlon und ins i-Portali nach Corigliano, dann auf eine Pizza zu Rosa ins Nono Serafino, dann hole ich ein paar (der allerletzten) Orangen im Hain vom Due Elle. Auch eine Runde durch den Platz fahre ich: alle alten und doch schon versifften Mobilehomes wurden entsorgt, viele Bäume ebenso. Sieht fast so aus, als ob Platz für neue Häuser gemacht wird, vielleicht werden auch die Stellflächen erweitert. WoMo oder WoWa ist auf alle Fälle keiner am Platz.
Samstag und Sonntag: Ein WoMo aus D und eins aus I sind jetzt auch hier - und noch passt das Wetter, aber die Prognose ist eher schlecht. Also spaziere ich zu Castello Flotta, immer wieder schööööön der ganze Kitsch. Auch eine Fahrt zur Pasticceria d'Oro und zum MD-Supermarkt mache ich, sonst ist eher "ausgleiten" angesagt, unser Überwinterungsaufenthalt nähert sich langsam, aber sicher dem Ende.
Montag, 24. - Donnerstag, 27. März
Im Laufe des Tages verlässt der Schweizer den Platz, kurz danach auch die Deutschen. Der Italiener ist schon in der Früh gefahren, wir sind jetzt ganz alleine. Es ist bis Mittag (Essen im Camp-Restaurant) regnerisch, aber ziemlich warm, am Nachmittag auch sonnig - und noch wärmer.
Dienstag ist es meist trüb, aber trocken. Brigitte spaziert zum Chinesen nach Marina di Mandatoricco, mittags gönnen wir uns das letzte Essen im Camp-Restaurant (gemischter Fisch von Grill bzw Calamari fritti). Am Nachmittag wird die Honda verstaut und diverses Krimskram verräumt. Bei der neuen Brücke wird auch brav gearbeitet, sie dürfte bis zu unserem nächsten Aufenthalt fertig werden.
Mittwoch um 8 Uhr ist bei km-Stand 1.473 Abfahrt, allerdings nur bis zur Bäckerei unter dem Castello Flotta, nach dem Frühstück im WoMo fahren wir weiter zum i-Portali nach Corigliano, kurz vor Rossano tanke ich bei einer Billigtankstelle um 1,62 pro Liter voll (sonst meistens 1,72), leider war nur Platz für 37 Liter. Ich erstehe im Portali und beim Decathon noch ein paar "Fetzen" , um 10 Uhr ist endgültig Abfahrt - bis zum Stellplatz (15,- ohne Strom) in Loreto (Maut 40,-, die nette Dame hat den Hänger nicht gesehen). Brigitte hat keine Lust, also geh ich allein in den Dom und finde in der Nähe auch eine geöffnetet Pizzeria ...
Donnerstag regnet es eigentlich seit in der Nacht, um halb 7 ist Abfahrt zur Essotankstelle (61,4 Liter zu je 1,63), dann gehts weiter bis 30 km vor Bologna, wo wir unsere Frühstückspause einlegen. Verkehr ist relativ weinig, wir kommen gut voran und sind um 3/4 3 wieder daheim. Mautkosten 62,- dank SB-KASSA, denn die Kamera sieht den Hänger immer.
2.760 km waren wir unterwegs, 10,5 Liter war der durchschnittliche Verbrauch auf 100 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 77 km/h in insgesamt 35:35 Stunden Fahrzeit. Vom Camp da Mario bis Villach sind es 1.287 km, bis Loreto 669, von Loreto 618 km.